Trotz Schneegestöber scheint unsere kleine Truppe mit den Trainern Charly Assmann und Andreas Kirmes die Fahrt zur 2. Hallen-LM dieses Winters nach Hannover geschafft zu haben. Über 60 m der U18 überraschte Sophie Trouw nach der Bestleistung (8,35) vor einer Woche mit der erneuten Steigerung gleich auf 8,26 S., womit sie nur um 4/100 den Zwischenlauf verpasste. Das lässt im Sommer auf 100m-Zeiten im " ganz tiefen 13'er Bereich" hoffen. Nach 3 x konstanten 8,17/8,18 vor einer Woche, war U16-Vizemeisterin Sarah Dobelmann nach misslungenen Start dieses Mal mit "nur" 8,32 S. ebenfalls nach dem Vorlauf schon draußen. Die leicht angeschlagene Elisabeth Klumpe verpasste im Weitsprung der Frauen mit guten 4,94 m als 9. knapp den Endkampf und hofft nun morgen auf den Hürdenlauf. Mit  sehr guten 1:51,91 Min. verbesserte sich die 4x200 m Staffel mit Sophie, Christina Assies, Fiona Kötter und Sarah nach dem Sieglauf in Dortmund noch mal um über 3 Sek (!) und verpasste als 7. Platz 6 nur um 1/100. Zur "Einordnung" der Zeit:1:48 Min. ist die DM-Norm für die U20. Zum Abschluss des 1. Tages verbesserte sich Franziska Aeilts (U18) über 1.500 m als 13. um gut 5 Sek. auf 5:24,34 Min. Mal schau'n was morgen passiert-auch unter www.nlv-la.de. 3 Bl bei 5 Starts waren schon mal eine gute Quote am 1. Tag.

Der 2. Tag verlief ähnlich gut. Wieder 5 Starts und 3 BL. Zunächst verbesserte Sarah ihre 200 m Zeit um fast 3/10 auf 26,92 Sek. und kam in einem der 3 Endläufe dann auf 27,35 Sek. (vermutlich ungünstie Innenbahn?) und Platz 10 der Gesamtwertung. Lissi brachte ein besonderes Kunststück fertig. Im Vorlauf über 60m Hürden der Frauen lief sie zeitgleich mit einer Konkurrentin 9,36 S. und dann im Endlauf als 4. die neue Bestzeit vom 9,26 Sek. - erneut zeitgleich mit der selben Gegnerin! EinenTag nach der 1.500 m BL legte Franzi noch eine weitere BL nach. Mit 2:28,60 über 800 m verbesserte sie sich als 9. deutlich und auch "Chrissi" kam mit 2:31,98 als 15. ganz dicht an ihrer Freiluft-Bl heran. Lediglich bei Fiona lief es nicht - Nach einer Woche Krankheit war im Hochsprung mit 1,42 m so früh Schluß wie schon lange nicht mehr- was zu den insgesamt schwachen Hochsprungergebnissen der gesamten Konkurrenz passte.