Obwohl wir uns für die Hallenmeisterschaften mangels "richtiger" Hallen kaum vorbereiten können, waren die Ergebnisse durchweg sehr zufrieden stellend. Fast alle erreichten die Finals und zudem Bestleistungen.

Am besten gelang dies Verena Schmitz als 3. im Hochsprung der weibl. Jugend U 18. Erst bei 1,67 m hatte sie den 1. Fehlversuch, schaffte die Höhe aber im 2. Versuch und scheitete erst an der neuen BL von 1.70m. Da konnte sie die Disqualfikation (Fehlstart) über 60 m Hürden locker verschmerzen. Hier lief Elisabeth Klumpe (U18) nach 9,32 Sek. im Vorl. als 6. im Endlauf mit 9,26 Sek. ebenso neue Bestzeit, wie mit 8,38 Sek. über 60 m flach, wo sie knapp den Zwischenlauf verpasste. Den ereichte aber Franziska Schöpper (8,33 S./BL), die dann aber im mit 8,42 im Zwischenlauf ausschied.

Während Steffen Gerbrand (U18) wegen einer Magen/Darmgrippe über 800 m nicht antreten konnte, musste sich der derzeit im Crosslauf recht erfolgreiche Marek Kusber über 1.500 m als 6. nicht ganz unerwartet mit 4:39,72 Min. zufrieden geben - Hallenrennen sind eben was anderes ! Florian Wittrock verkaufte sich beim U18-Einstand mehr als gut und stand über 60m  und 60m Hürden im Finale. Über 60 m begann er mit 7,66 Sek. im Vorl., hatte dann Glück, dass er mit 7,69 Sek. als 4. des 2. Zwischenlaufs ins Finale kam, steigerte sich dort aber als 8. auf 7,54 Sek. Über 60 m Hürden begann er mit 8,92 S. im Vorlauf, "versemmelte" aber den Endlauf als 8. in 9,26 Sek., da er gleich mehrfach an den Hürden hängen blieb. Dafür gelang im Weitsprung eine gute Serie und mit 2 x gesprungenen 5,76 m als 7. auch eine gute Platzierung.

Die schaffte als 6. auch Sven Kösters über 60m Hürd. der Männer, wo er im Vorlauf mit Bestzeit von 8,58 überraschte und diese trotz leichter Fehler im Edlauf mit 8,59 Sek. bestätigte.